28. März 2024
pc-welt

Worauf Sie bei der Wahl Ihres Hosting-Anbieters achten sollten

Zunächst sollten Sie sich klar machen, wozu Sie Ihr Webhosting eigentlich nutzen wollen. Wollen Sie eine Web-Visitenkarte mit Lebenslauf und Passfoto online stellen, ein eigenes Blog anlegen oder eine Website für Ihr Unternehmen einrichten? So unterschiedlich die Bedürfnisse der Kunden sind, so vielfältig sind auch die Angebote der Hosting-Provider.


Technische Unterschiede

Der augenfälligste Unterschied zwischen den verschiedenen Angeboten ist meist das enthaltene Speichervolumen. Wenn Sie eine simple Webvisitenkarte für Bewerbungen und ähnliches benötigen, reichen meist schon die kleinsten Hosting-Pakete aus. Wollen Sie dagegen eine Seite mit umfangreichen Bilder- oder Videogalerien zu Ihren Hobbys einrichten, empfiehlt es sich, ein Angebot mit umfangreichem Speicherkontingent auszuwählen.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entscheidung für oder gegen ein Hosting in Deutschland ist es, ob dieses die serverseitige Ausführung von Code mit Hilfe von PHP erlaubt und ob der Zugriff auf die Datenbank-Anwendung MySQL möglich ist. Beides wird zum Beispiel zum Betrieb der Blog-Software WordPress benötigt. Viele Provider bewerben Ihre Pakete explizit damit, dass der Kunde damit auch WordPress nutzen kann. Auch für E-Commerce und Webshop-Lösungen ist das wichtig.

Zu guter Letzt sollten Sie prüfen, ob das Hosting-Angebot ein oder auch mehrere eigene Domains einschließt. Gerade für kleinere Unternehmen ist das wichtig. Wenn Sie sich für ein Angebot mit eigener Domain entscheiden, ist es auch möglich, diese zum Versand und Empfang von E-Mails zu nutzen. Auch das kann gerade im beruflichen Bereich dazu beitragen Professionalität auszustrahlen.

Was kostet das Hosting?

Sieht man von einigen kostenlosen Angeboten, die meist Nachteile mit sich bringen, ab, kosten die günstigsten Hosting-Pakete meist zwischen ein und fünf Euro im Monat. Für viele der beschriebenen Szenarien, sind diese auch völlig ausreichend. Wollen Sie dagegen einen kleinen Webshop betreiben, sollten Sie 10-20 Euro im Monat ausgeben. Diese Angebote enthalten oft bereits unbegrenzten Speicherplatz und ermöglichen darüber hinaus die verschlüsselte Übertragung von Kundendaten per HTTPS.

Bildquelle: © Depositphotos.com / Kolopach

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