19. März 2024
geocaching

Geocachen mit Smartphone und App

geocachingDie moderne Form der Schnitzeljagd heißt Geocaching. Der Ursprung für die elektronische Schnitzeljagd liegt bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Vorgänger des Geocaching heißt Letterboxing und wurde bereits nachweislich 1854 in Dartmoor/England praktiziert. Ohne GPS mussten die Kandidaten mittels Kompass an bestimmten Orten Behälter (Cache) aufspüren. Mit einem Stempel im Behälter musste der Fund in einem Logbuch vermerkt werden. Im Zeitalter fortschreitender IT-Technik nennt man diese Freizeitbeschäftigung nun Geocachen. Ab den 1990er Jahren wurde zum ersten Mal das GPS-Signal verwendet, um die Genauigkeit der Koordinaten zu verbessern. Für das Geocachen benötigt man ein gutes Smartphone, eine entsprechende App und eine genaue Landkarte sowie einen GPS-Empfänger. Zubehör für Geocaching gibt es hier. Um die Schnitzeljagd effektiv gestalten zu können, gibt es für Interessenten die preiswerte App „Geosphere“ für das Smartphone, die aber nur in der englischen Sprache zu erhalten ist.

Elektronische Schatzsuche

Das Geocachen kann auch als elektronische Schatzsuche bezeichnet werden, bei der die Caches bzw. Geocaches (cache = geheimes Lager) in Verstecken mit Hilfe von geografischen Koordinaten mittels GPS-Empfänger gesucht und gefunden werden müssen. Die geografischen Koordinaten der Geocaches werden online ins Internet gebracht. Das Geocachen bereitet besonders viel Spaß und ist auch schneller zu bewältigen, wenn das Tool „Geosphere“ mit seinen umfangreichen Funktionen zur Anwendung kommt. Im Geocache, einem wasserdichten Behälter, lassen sich das Logbuch und verschiedene Gegenstände zum tauschen finden.

Eintragung ins Logbuch

Die Durchführung des Geocachen kann ohne viele Regeln einfach erfolgen. In erster Linie muss der Kandidat den Geocache mit Logbuch wirklich gefunden haben. Der Finder versteckt den Cache an der ursprünglichen Stelle, wo er zuerst entdeckt wurde.

Mit zusätzlichen Fotos ergänzt kann der Fund online im Logbuch eingetragen werden. Somit kann der Owner (der Verstecker) das Geschehen live in der Nähe des Geocaches mitverfolgen. Wer sich nicht in das Logbuch, aus welchen Gründen auch immer, eingetragen hat, kann den Cache nicht als gefunden loggen.

Bildquelle: © Depositphotos.com / pab_map

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