5. Oktober 2024

Was ist ein Diascanner und wie funktioniert diese?

Bei einem Diascanner handelt es sich um ein Gerät, mit dessen Hilfe gerahmte alte Dias digitalisiert werden. Die Diapositive gehören zum Bereich des Filmmaterials und deshalb gehören Diascanner zum Bereich der Filmscanner. Dadurch werden empfindliche Filmmaterialien dauerhaft konserviert. Die Speicherung und Verwaltung erfolgt dann zentral auf dem Smartphone, dem Tablet, dem PC oder in der Cloud.

Solche Geräte sind kompakt und eignen sich für die Digitalisierung von den gerahmten Kleinbild-Dias. Ob dann die Dias einzeln. im Stapel oder direkt aus dem Magazin heraus digitalisiert werden können, hängt von dem einzelnen Hersteller ab.

Einige Modelle sind auch in der Lage, eine Scannung von Negativstreifen vorzunehmen. Auch werden von den Herstellern hier Kombi-Geräte angeboten, mit denen auch das Scannen von Papierabzügen möglich ist.

Einen solchen Scanner gibt es auch in einer portablen Ausführung. Hier kann dann autonom gescannt sowie auf einem internen Speicher gesichert werden. Dabei erfolgt dann der Übertrag der Dias zum Beispiel auf einen PC erst zu einem späteren Zeitpunkt über ein USB-Kabel. Diese Tischgeräte verfügen häufig, um Scaneinstellungen sowie Vorschaubilder darzustellen, häufig über einen kleinen Farb LCD-Bildschirm. Andere Ausführungen werden stationär eingesetzt und die Steuerung erfolgt über einen PC. Dabei wird hier in der Regel die mitgelieferte Software verwendet und die Übertragung und Speicherung der digitalisieren Dias erfolgt direkt auf dem PC.

Wie funktioniert ein Diascanner?

Ein solcher Dia Scanner setzt sich aus dem Scanner an sich, durch den dann auch der Scanvorgang durchgeführt wird, zusammen. Ebenfalls ist eine Durchlicht-Einheit erforderlich. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Art von Schlitten. Dort werden dann 3 bis 4 Dias oder ein Negativstreifen eingelegt. Somit ist die Durchlicht-Einheit ein Träger für die Dias, welche dann in das Gerät eingeschoben oder eingelegt werden.

Damit das Motiv erfasst wird, muss der Diascanner den Diafilm durchleuchten. Von einem Sensor werden dann die Bildinformationen (häufig CMOS- und CCD-Bildsensoren) von jedem einzelnen Pixel abgetastet. Der Sensor tastet somit die physikalische Vorlage ab. Von einem Analog-Digital-Umsetzer werden dann die erfassten Daten in eine digitale Datei übertragen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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