Der Markt ist voll von unterschiedlichsten Programmen zur Foto- und Videobearbeitung. Es ist auch Software zu finden, in der beides möglich ist. Viele davon sind kostenpflichtig mit einem einmaligen Beitrag oder einem monatlichen bzw. jährlichen Abonnement, doch gibt es auch unzählige Programme, die vollkommen kostenlos angeboten werden. Hier wird kurz erläutert, was eine gute Software zur Foto- und Videobarbeitung können und leisten sollte.
Fotobearbeitung
Ein gutes Fotobearbeitungs-Programm sollte viele Features bieten. Angefangen vom einfachen Filter, der über das Bild gelegt wird; bis hin zu komplexeren Funktionen wie dem manuellen Einstellen von Sättigung, Farbton und mehr. Einige wenige Bildbearbeitungs-Programme bieten auch das Feature zur Erstellung einer Slideshow (oder auch Diashow), somit kann eine Serie digitaler Bilder vollautomatisch vorgeführt werden – meistens mit tollen Effekten. Häufig ist diese Funktion jedoch nicht integriert und es muss ein eigenes Programm zur Erstellung einer solchen Diashow installiert werden. Mit einer Slideshow kann beispielsweise noch mehr aus den tollen Urlaubsfotos herausgeholt werden.
Videobearbeitung
Ein Videobearbeitungs-Programm weist zumeist viel mehr Features auf, als ein Bildbearbeitungs-Programm; dies liegt daran, dass man mit einem Video auch viel mehr Möglichkeiten hat, als mit einem einfachen Bild. Zu diesen Features zählt zum beispielsweise das Video komprimieren. Damit kann man ein Video verkleinern um Platz zu sparen. Dazu wird entweder die Video-Qualität minimal verringert oder ein anderes Format gewählt. Wichtig ist auch die Funktion, mit der man das Video konvertieren kann. Das Konvertieren beschreibt das Umwandeln eines Videos in ein anderes Format (siehe dazu www.movavi.de/support/how-to/video-compression.html). Neben MP4 sind die gängigsten Videoformate AVI, MOV, FLV, MPEG, MKV oder auch 3GP. Zumindest diese Formate sollte ein gutes Videobearbeitungsprogramm beherrschen, um Videos, Filme oder Kurzfilme im idealen Format auf einem Tablet oder Handy darstellen und ansehen zu können. Es existieren noch einige weitere Videoformate, die für andere Abspielgeräte, wie einen DVD- oder BluRay – Player wichtig sind. Ist ein DVD-Format gefragt, so muss das Video idealerweise nach dem PAL- oder NTSC-Format mit MPEG-Codec konvertiert werden. Das gängigste Format für BluRay-Discs (kurz: BD) ist AVCHD.
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